Die Spendenaktion „Samariterwagerl“ wurde vor zwei Jahren, als die gestiegene Nachfrage das Angebot in den Sozialmärkten beinahe überstieg, ins Leben gerufen. Dabei werden Einkaufswagerl bei Vereinen, in Firmen oder in Schulen aufgestellt und können dort unkompliziert von Spendierfreudigen befüllt werden – etwa mit haltbaren Lebensmitteln wie Reis, Nudeln, Mehl, Öl, aber auch mit Hygieneartikeln. Sobald das oder die Wagerl voll sind, werden sie vom Samariterbund Wien wieder abgeholt und an armutsbetroffene Menschen weitergegeben.
In der vergangenen Woche sammelte die Belegschaft der Kathrein Privatbank im ersten Bezirk für den guten Zweck. Die gesammelten Sachspenden wurden am 21. August an den Samariterbund Wien übergeben und nun in den Sozialmärkten des Samariterbundes treffsicher jenen Menschen zur Verfügung gestellt, die am Existenzminimum leben.
„Der Clou bei unserem ‚Samariterwagerl‘: Kolleg:innen oder Mitschüler:innen stecken sich mit dem Helfen gegenseitig an. Denn Menschen zu helfen, bereitet Freude. Und die Möglichkeit, gemeinsam zu helfen, entwickelt dabei oftmals eine tolle Eigendynamik“, erzählt Georg Jelenko, Leiter der Sozialmärkte beim Samariterbund Wien.
Susanne Drapalik, die als Präsidentin des Samariterbund Wiens die Spende persönlich entgegennahm, unterstrich ebenfalls den gemeinschaftlichen Gedanken hinter der Spendenaktion: „Menschen, die an der Armutsgrenze leben, können sich das tägliche Leben kaum leisten. Ich bedanke mich deshalb sehr herzlich für die großzügige Spende der Kathrein Privatbank. Es ist schön zu sehen, dass die Menschen in Wien spenden und helfen.“
„Wir freuen uns, dass wir den Menschen mit dieser Aktion treffsicher unter die Arme greifen können und sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich immer wieder sozial engagieren“, sagt Wilhelm Celeda, CEO der Kathrein Privatbank.