Koch was Gscheits
Armut und Ernährung sind eng miteinander verbunden. Viele Menschen haben nicht die finanziellen Mittel, um sich ausreichend zu ernähren. Besonders stark betroffen sind davon jene, die bereits vor dem Anstieg der Inflation armutsgefährdet waren. Der Samariterbund Wien hat daher das Projekt „Koch was Gscheits“ ins Leben gerufen, das vom Sozialministerium gefördert wird. Damit möchten wir den Zugang zu gesunden Lebensmitteln, Hygieneartikeln und frisch zubereiteten Speisen verbessern, um eine gesunde und ausgewogene Ernährung für alle zu fördern.
Unsere Initiativen
Samariter-Kisterl
Im Rahmen des Projekts „Koch was Gscheits“ beliefern wir armutsbetroffene Menschen mit dem “Samariter-Kisterl”. Dies spart Lebensmittelkosten und fördert eine ausreichende Ernährung. Monatlich befüllen wir rund 600 Kisterln. Sie enthalten frisches und saisonales Obst sowie Gemüse, haltbare Lebensmittel sowie Hygieneartikel und saisonale und passende Rezepte. Diese Kisterl verteilen wir an armutsbetroffene Menschen aus unseren Einrichtungen für wohnungslose und geflüchtete Menschen sowie an die Familien der Kinder-Lerneinrichtungen LernLEOs.
Samariter Suppentopf
Beim „Samariter Suppentopf“ bereiten wir mehrmals pro Woche warme Speisen zu und verteilen diese an armutsbetroffene Menschen in unseren Einrichtungen (z.B. Sozialmärkte, Wohnungslosen- und Flüchtlingseinrichtungen). Gemeinsam zeigen wir gesellschaftlichen Zusammenhalt und sorgen dafür, dass armutsbetroffene Menschen eine warme Mahlzeit bekommen. Jede:r, angefangen von Einzelpersonen bis hin zu Teams von Unternehmen, Vereinen, aber auch Freundesgruppen kann Teil unseres „Samariter Suppentopfs“ werden.