Periodenarmut macht krank

„Ich versuche die Tampons so selten wie möglich zu wechseln, um zu sparen“, sagt Susi (35). Dass das nicht gesund ist und Infektionen fördert, weiß sie selbst. Doch Hygieneartikel sind teuer – Frauen müssen im Laufe ihres Lebens dafür tausende Euro ausgeben.

Jede zweite Frau in Österreich ist von Periodenarmut betroffen. Durchschnittlich 17.000 Tampons oder Binden braucht eine Frau im Laufe ihres Lebens – auf ein ganzes Leben gerechnet belaufen sich die Kosten für Periodenprodukte auf etwa 3.000 Euro. Geld, das viele einfach nicht haben.

Um Periodenarmut entgegenzuwirken hat die Stadt Wien das Projekt „Rote Box“ ins Leben gerufen, bei dem ab sofort kostenlose Binden und Tampons in allen BIPA-Filialen in ganz Wien abholbereit sind. Mädchen und Frauen, die diese brauchen, erhalten in Sozialmärkten oder Jugendzentren ein Gutscheinheft für kostenlose Periodenprodukte. Auch in den Sozialmärkten des Samariterbundes sind Gutscheinhefte für die „Rote Box“ frei erhältlich – weil wir Periodenarmut gemeinsam ein Ende setzen wollen.

Deine Hilfe zählt: In den Sozialmärkten des Samariterbund Wiens können Periodenprodukte, wie Binden, Tampons und Cups, Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr abgegeben werden - denn Deine Spende macht den Unterschied! 

Setzen wir Periodenarmut gemeinsam ein Ende.

Danke für deine Unterstützung!

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