Neuer Rettungsstützpunkt in Wien-Floridsdorf

In der Petritschgasse 24 wird eine vollausgestattete Leitstelle errichtet.

„Der Samariterbund setzt seine breite Qualitätsoffensive fort und freut sich über Zuwachs in Wien“, erklärt Reinhard Hundsmüller, Bundesgeschäftsführer Samariterbund Österreich, anlässlich der feierlichen Grundsteinlegung heute, am 29. September 2022, in der Petritschgasse. „Der neue Rettungsstützpunkt in Floridsdorf wird ab 2023 ein wichtiges Glied der Wiener Rettungskette sein, auf das man stolz sein kann. Die neue Leitstelle kommt vor allem auch der Bevölkerung in den stark gewachsenen Bezirken Floridsdorf und Donaustadt zugute und wird verkehrsstrategisch, umwelttechnisch und wirtschaftlich neue Maßstäbe setzen“, so Hundsmüller. Kurze Wege – die neue Leitstelle wird in der Nähe zum Krankenhaus Nord bzw. zum SMZ Ost Donauspital liegen – garantieren nicht nur bestmögliche Versorgung im Notfall, sondern auch einen effizienten, ressourcenschonenden Betrieb. Dazu Peter Hacker, Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport in Wien: „Der neue Stützpunkt des Samariterbundes in der Petritschgasse wird die Gesundheitsversorgung der Wiener Bevölkerung weiter verbessern. Es wird eine Dienststelle, die nach modernsten Gesichtspunkten auch aus Sicht der Klimagerechtigkeit errichtet wird. Sie wird aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ‚alle Stücke spielen‘ und ein sehr guter und moderner Arbeitsplatz werden.“ 

Effizientes und nachhaltiges Vorzeigeprojekt

 „Unser Fuhrpark ist größer als je zuvor, weil immer mehr Krankentransporte durchgeführt werden. Im 15. Bezirk sind wir längst an unsere Grenzen gestoßen, dieser Standort bleibt aber weiterhin als Stützpunkt erhalten“, erklärt Landesgeschäftsführer des Samariterbund Wiens, Oliver Löhlein, der sich darüber freut, dass die neue Leitstelle in der Petritschgasse ein Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit ist und in Zukunft auch die Homebase für „Essen auf Rädern“ sein wird. „Umwelttechnisch werden wir zum Beispiel auf eine sehr leistungsstarke Solar-Photovoltaik-Anlage und den verstärkten Einsatz von E-Fahrzeugen setzen. Wir wollen sparsam agieren und gleichzeitig unsere Umwelt schonen“, so Löhlein. 

Zufriedene Mitarbeiter*innen

Ab 2023 wird es in der Petritschgasse 24 in Wien-Floridsdorf Garagen- und Außenstellplätze für 65 Rettungs- und Krankentransportfahrzeuge, eine Werkstatt mit drei Hebebühnen und zwei Waschboxen sowie moderne Büro- und Sanitärräume geben. Die Mitarbeiter*innen der Leitstelle können sich dann auch über zwei Seminarräume und zwei große helle Sozialräume sowie weitläufige Terrassen und Gründächer freuen.  „Weil beim Samariterbund immer der Mensch im Mittelpunkt steht, werden bei diesem Bau von Anfang an die Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt. Denn ohne das große Engagement und die professionelle Kompetenz der Samariterinnen und Samariter wäre unsere soziale Mission nicht so erfolgreich. Daher möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Teams für den großen Einsatz beim Projekt Petritschgasse bedanken“, so Andreas Balog, Mitglied der Samariterbund-Geschäftsleitung, abschließend.

Drei Rettungssanitäter mit dem Rücken zu der Kamera zwischen zwei Werbesäulen

Großer Andrang bei der feierlichen Grundsteinlegung in der Petritschgasse

eine Gruppe von Menschen die miteinander reden

Reinhard Hundsmüller im Gespräch mit den zahlreichen Gästen

Matthias Kießlinger (Berufsrettung Wien), Reinhard Hundsmüller, Oliver Löhlein, Georg Papai (Bezirksvorsteher Floridsdorf), Stadtrat Peter Hacker, Elmar Hagmann (Geschäftsführer Sedlak Bauunternehmen), Andreas Balog bei der Errichtung der vollausgestatteten Leitstelle in der Petritschgasse 24.

Matthias Kießlinger (Berufsrettung Wien), Reinhard Hundsmüller, Oliver Löhlein, Georg Papai (Bezirksvorsteher Floridsdorf), Stadtrat Peter Hacker, Elmar Hagmann (Geschäftsführer Sedlak Bauunternehmen), Andreas Balog

Oliver Löhlein und Stadrat Peter Hacker vor einer Baustelle, halten einen Ziegelstein gemeinsam in der HAnd und richten diesen in die Kamera, beide blicken in Kamera und lächeln

Oliver Löhlein mit Stadtrat Peter Hacker

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