Grafik mit Schriftzug

Aktuelle News und Updates zu unserer Arbeit und unseren Aktivitäten für die Menschen in Wien.

Gruppenfoto Klient:innen Sozialmarkt, Bezirksvorsteher und Friseurin, sowie Oliver Löhlein bei Gratis-Haarschnitt Aktion, im Hintergrund Samariterbund Roll-up

Gratis Haarschnitt für Sozialmarktkund*innen

Gemeinsam mit Gemeinderat Jörg Neumayer und Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Barbara Marx ermöglicht der Samariterbund armutsgefährdeten Menschen einen Frisörbesuch.
Gruppenbild Mitarbeiter:innen Firma Insight bei Samariter Suppentopf, tragen alle rote Schürzen mit Samariter Suppentopf Logo, vor ihnen Ausgabetisch mit Warmhaltebehältern für Essen

Firma Insight unterstützt beim Samariter Suppentopf

Mit viel Herz und Engagement haben die Mitarbeiter*innen der Firma Insight im Dezember die Kochlöffel für einen guten Zweck geschwungen. Und über 300 Currys gemeinsam mit unserem Koch Tobias zubereitet und an von Armut betroffene Menschen ausgegeben. Da wurde viel geschnitten, gerührt und gewürzt. Übrigens: Der Samariter Suppentopf sorgt seit einiger Zeit jede Woche für eine warme Mahlzeit für Menschen in Not. Die Ausgabe findet jeweils in unseren Sozialmärkten statt. Wenn auch du eine Firma oder Teil einer Firma bist und dich gerne mit deinen Kolleg*innen ehrenamtlich engagieren möchtest, dann bist du bei unserem Samariter Suppentopfs natürlich herzlich willkommen. Alle Infos findest du auch hier: www.samariterwien.at/suppentopf Bei Interesse schreib gerne einfach ein Mail an unser Ehrenamts-Team: [email protected]. Wir freuen uns auf dich und deine Kolleg*innen.
Gruppenfoto Geschenkübergabe, Susanne Drapalik und Mitarbeiter:innen von Expleo in Ukraine Sozialberatung, viele Geschenke im Hintergrund, rechts und links Rollups Samariterbund Wien Helfen wir gemeinsam, im Hintergrund Kinderzeichnungen

Weihnachtsgeschenke der Expleo Group

Die Expleo Group Austria und ihre Mitarbeitenden unterstützen jedes Jahr karitative Einrichtungen im Rahmen von Charity Events an ihren Standorten in Güssing und Wien und veranstalten auch immer zu Weihnachten eine Spendenaktion. In diesem Jahr sammelten sie Sach- und Geldspenden für unsere Ukraine-Hilfe.
Kinderzeichnung DANKE

Das haben wir 2022 gemeinsam geschafft

Wie schnell doch das Jahr vergangen ist. Dank eurer Unterstützung konnten wir auch 2022 wieder zahlreichen Menschen helfen.  Wir konnten Für 1.000 Geflüchtete in unseren Einrichtungen ein sicheres Zuhause auf die Beine stellen und außerdem eine Sozialberatung für Schutzsuchende aus der Ukraine eröffnen.15.000 Rettungseinsätze und 136.000 Krankentransporte auf den Straßen Wiens zurücklegen.Bereits 900 Essensschalen dank unserer Essen-auf-Rädern-Kund*innen bei unserer vor Kurzem gestarteten Recycling-Sammelaktion zurückerhalten. Damit wollen wir gemeinsam dazu beitragen, die Umwelt zu schützen1.200 warme Mahlzeiten seit dem Start unseres neuen Samariter Suppentopfs im November an Menschen in Not austeilen. Aber das war natürlich nicht alles. Im Gegenteil, das war jetzt nur ein kleiner Auszug dessen, was wir mit eurer Hilfe 2022 alles bewerkstelligen konnten. Mehr darüber kannst du in unserem Jahresrückblick nachlesen. Danke!  
zwei Buben aus LernLEO freuen sich über Geschenke, einer hat Hände auf Mund vor lauter Freude, anderer trägt FFP2-Maske und blickt zu anderem Jungen

Danke an alle Weihnachtswichtel

Für viele unserer Kund*innen und Klient*innen ist Weihnachten eine besonders schwierige Zeit. Wenn das Geld schon kaum für das Nötigste reicht, sind ein feines Weihnachtsessen und Geschenke ein unerschwinglicher Luxus. Umso mehr freut es uns, dass wir letzte Woche so viele Augen zum Strahlen bringen konnten.  „Weihnachten ist ein Fest der Familie und gerade auch für Kinder von großer Bedeutung. Gleichzeitig ist es auch besonders in der Weihnachtszeit wichtig, an jene Mitmenschen zu denken, die es im Leben schwer haben“, so Bürgermeister Michael Ludwig. Wie jedes Jahr kam er am 24. 12. in den Sozialmarkt Frömmlgasse und half bei der Verteilung der Geschenke, die bei der Spendenaktion „Spielen Sie Christkind“ gesammelt wurden. Schon die ganze Woche wurden diese in unseren Sozialmärkten verteilt. Danke an alle, die gespendet haben!  Einen großen Dank auch an die zahlreichen Initiativen von Firmen und Einzelpersonen, die für uns Geschenke gesammelt haben. Manche wollen lieber anonym bleiben, aber einige Initiativen können wir euch hier vorstellen:  So haben die Firmen Mazars und Expleo Geschenke für schutzsuchende Kinder aus der Ukraine gesammelt. Außerdem haben wir dank einer fleißigen Häkelfee gaaanz viele selbstgehäkelte Hauben und Stirnbänder bekommen, die wir in zahlreichen unserer Einrichtungen verteilen konnten. Initiatorin Isabella Haunschmid hat es auch dieses Jahr wieder ermöglicht, dass jedes LernLEO-Kind seinen Weihnachtswunsch erfüllt bekommen hat. Jedes Kind konnte einen Wunsch ans Christkind schicken und Frau Haunschmid hat im Hintergrund über 120 „Christkinder“ für die Erfüllung dieses Wunsches organisiert.  Für die Kinder im Haus Liebhartstal haben Schulkinder und ihre Eltern 93 liebevoll gestaltete Schuhkartons mit Geschenken vorbereitet.  Danke an alle, die Weihnachten damit erst möglich gemacht haben! 
Oliver Löhlein und Susanne Drapalik mit zwei weiteren Personen vor Plakatwand mit Sujet Schau ma, dass sichs ausgeht, halten rotes Schild mit Slogan in der Hand, winterliche Atmosphäre

Plakatkampagne zur Armutsbekämpfung

Mit einer Außenwerbekampagne setzt sich der Samariterbund Wien weiterhin für den Kampf gegen Armut ein.
Leiter Sozialmärkte und Bezirksvorsteher Floridsdorf vor vollbefüllten Einkaufswagerl, darauf ein Schild mit Spruch Kaufs ein gibs rein.

Lebensmittelsammelaktion in Floridsdorfer Bezirksvorstehung

In der Bezirksvorstehung Floridsdorf gibt es seit Kurzem die Möglichkeit mit dem Samariter-Spendenwagerl, Menschen, die in Not geraten sind, mit Lebensmittel- und Hygieneartikelspenden zu unterstützen.
Detailaufnahme mehrere Honiggläser mit Etikett vom Samariterbund Wien, nebeneinader bzw. übereinandergestapelt

Fleißige Samariter-Bienen

Dass wir beim Samariterbund Wien groooße Bienen-Fans sind, sollte mittlerweile bereits bekannt sein, aber als wir die diesjährigen Zahlen von unserem Imker Franz Mairinger erfahren haben, war für uns klar: Das braucht einen eigenen Beitrag, um die tollen Neuigkeiten zu teilen.
Gruppenfoto, Senior:innen von Senioren WG rund um Tisch, alle blicken in Kamera und lächeln, rundherum Wohnraumatmosphäre

Gemeinsame Adventfeier in der Senioren-WG Braunhubergasse

Die Adventfeier in der Senioren-WG Braunhubergasse des Samariterbund Wiens fand mit viel guter Stimmung und weihnachtlicher Atmosphäre statt. Die Bewohner*innen feierten gemeinsam mit Hermine Freitag, Bereichsleiterin für die Senioren-WGs beim Samariterbund Wien. „Der Tisch im Wohnzimmer war voll mit Keksen und anderen Köstlichkeiten. Wir haben gesungen, getratscht, gegessen und so viel gelacht. Besonders gut sind die lustigen Geschichten angekommen, die ich vorgelesen habe“, freut sich Hermine.
Text auf rotem Hintergrund: Es ist so schrecklich, ich habe mir niemals gedacht, dass ich je in so eine Situation komme.

„Es ist so schrecklich, ich habe mir niemals gedacht, dass ich je in so eine Situation komme.“ 

Frau Weber ist Mitte vierzig, geschieden und hat eine erwachsene Tochter, die bereits ausgezogen ist. Sie arbeitet seit vielen Jahren Vollzeit im Lebensmittelhandel. Doch das Gehalt hat nicht gereicht und deshalb wohnt Frau Weber seit Kurzem in einem unserer Häuser der Wohnungslosenhilfe.  Denn nach ihrer Scheidung und dem Auszug der Tochter war die Wohnung für sie ganz alleine nicht nur zu groß und zu leer, sondern vor allem auch zu teuer. Immer verzweifelter hat sie eine kleinere, leistbare Wohnung gesucht, aber leider nicht gefunden. Dann wurde sie delogiert und stand auf der Straße. „Wir haben so viele Bewohner*innen, die 30 Stunden oder sogar Vollzeit arbeiten, wie noch nie zuvor.“ erzählt uns Nico, ein Sozialarbeiter in unserem Chancenhaus. „Zuerst hat Corona die Mitarbeiter*innen in der Gastronomie hart getroffen und einige von ihnen sind in der Wohnungslosenhilfe gelandet. Und die derzeitigen Teuerungen treffen Menschen aus dem Niedriglohnsektor. Unvorstellbar eigentlich. Sie gehen arbeiten und können sich trotzdem ihr Leben nicht mehr leisten.“ „Vor zwei Jahren haben wir ihnen applaudiert. Den Verkäufer*innen, den Reinigungskräften. Und jetzt stehen einige von ihnen vor dem Nichts und wortwörtlich auf der Straße.“ meint Nico weiter. Frau Weber hat mittlerweile eine kleine Wohnung gefunden und wird das Chancenhaus wieder verlassen. Doch bis dahin dauert es noch einige Zeit. Sie ist mit ihrem Schicksal nicht alleine. Auch andere, vorwiegend Frauen, wissen nicht, wie es weitergehen soll. Schau ma, dass sich's ausgeht - Jede Spende hilft!  Arbeiter-Samariter-Bund ÖsterreichsLandesverband WienAT65 2011 1287 6984 9600Kennwort: Gemeinsam gegen Armut VIELEN DANK!  * Name geändert
Suche schließen