< PreviousFotos: Samariterbund C.Lipinsky; DIF: O.Dogo BLICK in die Redaktion V on den meisten kurz „Micha“ genannt, ist „unser Mann“ aus Berchtesgaden schnell zu einer fixen Größe im Team gewor- den. Seit gut einem halben Jahr ist er mit an Bord. Nach Wien hat Michael Brommer die Liebe und natürlich sein Job beim Samariterbund gebracht. Inzwischen ist er hier verheiratet und hat eine kleine Tochter. „Früher dachte ich immer, München sei die schönste Stadt der Welt. Bis ich Wien kennengelernt habe“, erzählt er und lächelt dabei verschmitzt. „Und je länger ich hier bin, desto mehr lerne ich die Gelassenheit unter dem ver- meintlichen Grant der Wiener kennen und schätzen.“ Micha ist studierter Jurist, doch sein Herz schlägt eigentlich, neben dem Berggehen, auch schon immer für den Kulturbereich – nicht zuletzt seit den regelmäßigen Theaterbesuchen zu Schulzeiten mit seiner Oma. Nach einem Zusatz-Studium zum Kultur- redakteur an der Filmhochschule und Theaterakademie München, wo er spä- ter auch als Dozent tätig war, arbeitet Micha als Klassik-Konzert-Rezensent sowie als Politikredakteur bei einer Tageszeitung. Bis er (s)eine fesche Wienerin trifft. Beim Samariterbund hat er nun noch eine Liebe gefunden: Jene zu sozialen Projekten, wie dem LernLEO und der Wohnungslosen- und Flüchtlingshilfe, für die er brennt. Michael Brommer KURZMELDUNGEN W enn sich beim Vienna City Marathon 39.000 Läufer:innen auf den Weg machen, dann muss auch rundherum alles per- fekt laufen. Der Ehrgeiz gilt am Tag des Marathons nämlich nicht nur dem „Finishen“, sondern auch dem reibungslosen Ablauf und einer lückenlosen Rettungskette während des gesamten Großevents. Grundvo- raussetzung: die ausgezeichnete Zusammenarbeit aller Mitarbeiter:innen gemeinsam mit dem Veranstalter und allen beteiligten Organisationen. Unser großer Dank gilt daher allen haupt- und ehrenamtlichen Samariter:in- nen – insgesamt 250 Sanitäter:innen, acht Notärzt:innen und 30 Mitarbei- ter:innen, die beim VCM im Einsatz waren: Fünf fixe und 28 mobile Stand- orte gewährleisteten die Betreuung von Läufer:innen und Besucher:innen. Zusätzlich sorgten 35 Rettungs- und Krankentransportwägen, vier Notfall- einsatzfahrzeuge sowie unsere Spezialeinheiten mit sechs Motorrädern, drei Segways, vier Emergency Bikes, zwei Quads und zwei Rangern für eine bestmögliche Betreuung der Aktiven. Sanitätsdienst beim 40. VCM SANITÄTSDIENST AM 40. DONAUINSELFEST MIT VIELEN EHRENAMTLICHEN Die Samariterbund-Gruppe Floridsdorf-Donaustadt kümmert sich auch beim diesjährigen Donauinsel- fest (23. bis 25. Juni) wieder um die medizinische Sicherheit vor Ort. Einsatzleiter Erwin Scheidl ist fast seit Beginn an dabei: „Es hat genau ein Insel- fest gegeben, bei dem ich nicht war. Das war das allererste.“ Somit hat er mit insgesamt 39 Donau- inselfesten bereits viel Erfahrung und Routine. „Wir sind mit 200 Rettungs- und Notfallsanitäter:innen und Zivildienstleistenden im Einsatz. Die machen das alle ehrenamtlich.“ Zahlreiche Fahrzeuge, dar- unter 16 Rettungs- und Notkrankentransportwägen, vier Notarzteinsatzfahr- zeuge – sogenannte NEFs – und diverse Sonder- und Transportfahrzeuge wie Emergency Bikes und Quads sind auf der Insel im Einsatz. 20_INTERN20KURZMELDUNGEN E s ist nie zu früh, Helfen zu lernen! Die Samariter- jugend bietet allen im Alter zwischen sechs und 18 Jahren eine verantwortungsvolle Freizeitgestal- tung mit zahlreichen Aktivitäten. Hier lernen schon Kinder die wichtigsten Handgriffe der Ersten Hilfe – ohne deswe- gen auf Spaß, Spiel und Abenteuer verzichten zu müssen. Mit Workshops, Wettbewerben, Exkursionen, Sammlungen für Bedürftige u.v.m. Am Samstag, 6. Mai, trafen einander die Samariterju- gendgruppen aus Simmering, Rudolfsheim-Fünfhaus und Floridsdorf-Donaustadt, um sich auszutauschen, Erste- Die jungen Samariter:innen A m 22. Mai entsandte der Samariterbund Wien in Kooperation mit dem Samariterbund Bun- desverband zwei Transportfahrzeuge in die be- troffenen Hochwassergebiete Bosnien-Herzegowinas. An Bord des Hilfstransports befanden sich rund zehn Tonnen bzw. 40 Paletten an Hilfsgütern – hauptsächlich Schutz- ausrüstung sowie Wasserpumpen und Trockengeräte zur Akuthilfe. Bereits zwei Tage zuvor schickte der Samariter- bund Wien ein vierköpfiges Experten-Team. Die Mann- schaft erreichte innerhalb weniger Stunden das Krisen- gebiet, um mit lokalen Organisationen alle relevanten Informationen zusammenzutragen und die Situation vor Ort einzuschätzen. Dadurch konnten das benötigte Equipment und die humanitäre Hilfsleistung präzise auf die Bedürfnisse der dortigen Bevölkerung abgestimmt werden. „Die Menschen im Katastrophengebiet brauch- ten rasch unsere Hilfe. Grenzüberschreitende Solidarität ist in solchen Fällen das Gebot der Stunde“, betont Sama- riterbund Wien Geschäftsführer Oliver Löhlein. BOSNIEN: Soforthilfe für Opfer der Flutkatastrophe Die Übungsannahme: Handgreiflichkeiten und Raufhandel an einer Tankstelle – Personen werden mit Motoröl und chemischen Reinigungsflüssigkeiten bespritzt. Mehrere mit verschiedenen gefährlichen Flüssigkeiten kontaminierte und verletzte Personen treffen im AUVA-Traumazentrum Wien Meidling (TZW) ein. Es sind Szenarien wie diese, die Hilfsorganisationen und Spezialeinheiten immer wieder für den Ernstfall proben. Zuletzt am 12. Mai, als die Schad- stoffeinheit des Samariterbundes unter der Leitung von Helmut Niessner im TZW diese aufwendige Dekontamina- tionsübung mit Akutversorgung durchführte. Für derartige Situationen sind genaue Abläufe und Checklisten definiert, so verhindert man die gefährliche Verunreinigung weiterer Spitalsbereiche, die den Regelbetrieb im Notfall massiv beeinträchtigt. Fazit der Übung: Die ausgezeichnete Zu- sammenarbeit von AUVA und Samariterbund wurde erneut bestätigt. Den Ernstfall üben Fotos: Samariterbund M.Brommer, Samariterjugend, AUVA/Maximilian Skandaos: Samariterbund C.Lipinsky; DIF: O.Dogo Hilfe-Maßnahmen einzuüben und auch, um sich unterein- ander besser kennenzulernen und neue Freundschaften zu knüpfen. Es wurde drinnen und draußen gespielt und gelacht. Mit selbstgemachten Leckereien war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Für die jungen Sama- riter:innen werden nach der langen Coronapause nun wieder viele Aktivitäten angeboten. 21_INTERNText: Samariterbund/S. Kritzer Grafi k: Benjamin Apatschnig Zu ne g’s e le D-Pul vo vbu r Mi lo-Fa b ses r. 7 Ti se s g enh u ten l uzn pan e p e zme – ga oh le De m i n er e af Rüse mic Pl na Zn. Vi pß! We d e nr eßt, n e uf Wet w.sitn.ten pe Endehs de . Sme 2 Mitmachen gewinnen & Sa d a le f c Ob D vi Os r mü n i We re, m i n Geh z ad ur d ne Tast d i Tis f ba h d i met cig Hi S d i de bsen fl ce, d e n ac n We d iß, wh i Sen h imh d, an h mi m en pe Obst pflücken! Bei dir. Injedem Einsatz. Für Innovation, für Qualität und für den Menschen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Vom Einsatzfahrzeug über medizinische Geräte bis zu allen Reparatur- und Serviceleistungen rüsten wir Menschen aus, die Leben retten – und stehen an deiner Seite wenn du im Einsatz bist. Auch in Zukunft.Text: Samariterbund/S. Kritzer Grafi k: Benjamin Apatschnig Zu ne g’s e le D-Pul vo vbu r Mi lo-Fa b ses r. 7 Ti se s g enh u ten l uzn pan e p e zme – ga oh le De m i n er e af Rüse mic Pl na Zn. Vi pß! We d e nr eßt, n e uf Wet w.sitn.ten pe Endehs de . Sme 2 Mitmachen gewinnen & Sa d a le f c Ob D vi Os r mü n i We re, m i n Geh z ad ur d ne Tast d i Tis f ba h d i met cig Hi S d i de bsen fl ce, d e n ac n We d iß, wh i Sen h imh d, an h mi m en pe Obst pflücken!Nähere Infos unter 01 / 89 145-384, ehrenamt@samariterbund.net oder samariterwien.at/ehrenamt EHRENAMT Ehrenamtlich Gutes tun: Einfach mal mitanpacken! Wir suchen ehrenamtliche Unterstützer:innen! Werde Teil unseres Sozialmarkt-Teams und hilf damit armutsbetroffenen Menschen. Helfen wir gemeinsam. Next >